Diffusion von Wasserstoff in nominell wasserfreien Mineralen

Die stetige Weiterentwicklung analytischer Methoden führte zu der Entdeckung, dass Minerale, die zuvor als wasserfrei galten (nominell wasserfreie Minerale), erhebliche Mengen an Wasser in ihre atomare Struktur einbauen können. Diese Beobachtung veränderte grundlegende Aspekte unserer geodynamischer Modelle. Ein Beispiel ist der Nachweis von Wasser in Mineralen die Teile von Mantel-Xenolithen bilden. Diese Information gilt als ein Beweis dafür, dass die Erde einen "nassen Mantels" besitzt. Um die Gesamtheit des geologischen Wasserkreislaufes in der Erde zu verstehen ist es unter anderem notwendig die Transportraten von Wasserstoff in den unterschiedlichen Phasen in Abhängigkeit von intensiven Variablen (z.B. Temperatur) zu quantifizieren. In diesem Projekt soll mittels Wasserstoff-Implantation und der NRRA Analyse die Diffusion von Wasserstoff in Mineralen insbesondere bei niedrigen Temperaturen erforscht werden.

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